Rating und Betriebsabrechnungsbogen (BAB)

Im ganzen Prozess der Erarbeitung der Konzepte bis hin zur Gesetzgebung und der Normkostendefinition hat der SUbB wiederholt darauf hingewiesen, dass es mangels einheitlicher Vorgaben zu mannigfaltigen Abweichungen auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. bei der Rechnungslegung auf FIBU Stufe, in der Kostenrechnung mit dem standardisierten BAB oder bei der Anwendung des Ratinginstruments «IBB» in Form der Fremdeinschätzung) kommen kann. Aus diesem Grund wurde Herr Urs David der DTB GmbH beauftragt, eine differenzierte Analyse durchzuführen.

Ausgangslage

Im ganzen Prozess der Erarbeitung der Konzepte bis hin zur Gesetzgebung und der Normkostendefinition hat der SUbB wiederholt darauf hingewiesen, dass es mangels einheitlicher Vorgaben zu mannigfaltigen Abweichungen auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. bei der Rechnungslegung auf FIBU Stufe, in der Kostenrechnung mit dem standardisierten BAB oder bei der Anwendung des Ratinginstruments «IBB» in Form der Fremdeinschätzung) kommen kann. In der Summe kann dies einen deutlichen Einfluss auf die Ermittlung der institutionsspezifischen Kennzahlen haben, welche mit den auf Mittelwerten basierenden Normkosten verglichen werden. Weiter wird seitens Institutionen eine divergierende Ratingpraxis vermutet, welche ihrerseits wiederum Einfluss auf die Normkostenermittlung haben kann. Insgesamt hinterfragen die Institutionen die Konsistenz der ermittelten Resultate.

Zielsetzung

Die folgenden drei Ziele stehen im Fokus des Projektauftrages: Analyse des Ratinginstrumentes (Fremdeinschätzung), Analyse des BAB und Verbindung zwischen Ratinginstrument und BAB.

Vorgehen

Herr Urs David von der DTB ging beim vorliegenden Projekt wie folgt vor:

  • Einarbeitung in das Ratinginstrument und den BAB
  • Durchführung einer Vergleichsanalyse des BAB bei den Mitgliedern
  • Durchführung von Experteninterviews in Expertenrunde
  • Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen